GEBIRGS-GEWÄSSER

 

Bäche und Flüsse

(Bachforelle, Äsche, Huchen, Barbe, Saibling) 

Der gesamte Süden Polens ist von Mittel- und Hochgebirgen geprägt. Die Sudeten im Südwesten und die Karpaten im Süden und Südosten sind sehr gut mit dem Auto über die A4 zu erreichen. In den traumhaften Gebirgsflüssen kommen Salmonidenangler voll auf ihre Kosten. Es gibt schöne BachforellenÄschen und in einigen Flüssen auch die großwüchsigen Huchen. 

 

Im Sudeten- und Karpatenvorland, wo sich auch die besten Salmoniden-Flüsse befinden, gibt es zahlreiche Möglichkeiten nach dem Angeln zu entspannen (ThermalbäderSpaßbäder, Pubs und erstklassige Restaurants).

 

Regenbogenforellen sowie Bach- und Seesaiblinge sind in der Regel sehr rar in polnischen Gewässern. Nach Hochwässern kommt es jedoch vor, dass Saiblinge und Regenbogenforellen aus Zuchtanstalten entkommen und einen gewissen Flussabschnitt regelrecht überbevölkern.

 

In den Gewässern des Berglandes gibt es lokale und zeitliche Köderverbote, abweichende Schonzeiten und spezielle Vorschriften, die man unbedingt beachten sollte, denn die Flüsse werden sehr gut überwacht. In einigen Abschnitten der Flüsse wird das „Catch and Realease" praktiziert, was den Fischbeständen zu Gute kommt und das Heranwachsen von besonders großen Forellen, Ãschen und Huchen begünstigt.

 

PS: Bachforellen gibt es auch zahlreich im Norden und Osten von Polen.

 

Die höchsten Erhebungen der Karpaten, die Hohe Tatra, befinden sich südlich von Zakopane, wo im Winter das Weltcup-Skispringen ausgetragen wird. Vom Weiten schon besticht das Hochgebirge mit einem grandiosen Blick auf seine steilen und schneebedeckten Gipfel. Die Hohe Tatra ist, wie auch die restlichen Karpaten, ein Natur-Juwel Mitteleuropas und ist bekannt für ihre ursprüngliche Flora und Fauna (BärenWölfe und Luchse).

 

 

Stauseen

(Hecht, Zander, Seeforelle, Quappe, Renke)

In den meisten Stauseen der Mittelgebirge leben neben Hechten, Zandern und Quappen die begehrten Seeforellen (Großsalmoniden). Bei der Seeforelle handelt es sich jedoch nicht um eine Unterart der Forelle, sondern um großwüchsige Bachforellen. Ihre enorme Größe verdanken die Seeforellen dem großen Nahrungsangebot in den tiefen Gebirgs-Stauseen

 

Seeforellen können enorme Größen erreichen. Ihr Mindestmaß beträgt in Polen 50 cm und die Schonzeit dauert vom 01.09 bis 31.01. Zum Laichen ziehen die geschlechtsreifen Fische von ihrem Stillgewässer stromaufwärts in die den See umgebenden Bäche und Flüsse. Nach dem Laichgeschäft wandern die adulten Tiere wieder in den Heimatsee ab. Die Jungfische verbleiben maximal 3 Jahre im Fließgewässer ihrer Geburt, bevor sie in den See der Elterntiere abwandern. 

 

Seeforellen bis ca. 50 cm rauben meist in den oberen Wasserschichten des Sees auf Fische sowie Flug- und Wasserinsekten. Somit sind sie eine interessante Beute für Fliegen- und Spinnfischer. Mit zunehmendem Alter und Körpergewicht steigen die Seeforellen in tiefere Wasserschichten ab, wo sie sich vornämlich von Fischen ernähren. Sie werden deshalb auch Grundforellen genannt. Große Seeforellen werden, ähnlich wie Hechte, beim Schleppfischen mit großen Blinkern, Wobblern und Gummifischen erbeutet.

 

In wenigen Stauseen der Mittelgebirge leben Huchen aus den See-Zuflüssen, teilweise sogar zahlreich. Sie sind nach Welsen die größten Süßwasser-Raubfische Europas und werden meist als Beifang beim Eisangeln auf Hecht erbeutet. Man sucht sie am besten, wie die Seeforelle, entlang der alten Flussrinne nah am Gewässergrund. Geeignete Köder für den gezielten Huchen-Fang sind in erster Linie große lebende Köderfische. Das überschwemmte Tal bietet den Huchen viel Nahrung und zahlreiche Unterstände, in denen sie zu extremen Größen heranwachsen können. Gegen solche Großhuchen (Experten sprechen von Fischen über 50 kg) sind Hechtangler machtlos. Eine große Hilfe beim Huchen-Fischen im Stausee sind Echolote. Eine sehr robuste Ausrüstung ist ein Muss.

 

 

 Haben Sie Interesse am Fischen?

Wenn ja, dann kontaktieren Sie uns telefonisch, über WhatsApp oder per e-Mail und schildern uns kurz Ihr Vorhaben. Wir werden auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen und sie im Planungskonzept Ihrer Angelreise berücksichtigen und umsetzen.

 

Sie können auch kombinierte Angeltouren machen, z.B. Ostseefischen auf Dorsch oder Lachs mit anschließendem Angelurlaub in Küstennähe auf Zander, Hecht oder Meerforelle. Auch eine Rundreise durch die verschiedenen Gewässerlandschaften Europas ist gut umsetzbar und zudem noch ökonomisch. Ihren anglerischen und touristischen Ambitionen sind keine Grenzen gesetzt. Ein kurzer Anruf genügt.

 

Für diejenigen, die nicht alleine verreisen möchten und lieber in einer kleinen Gruppe unterwegs sein wollen, bieten wir die Möglichkeit an einer geführten Angelnreise Teil zu nehmen. Sie wohnen und angeln dann in einer Gruppe von ca. 4 Leuten und werden von einem Guide geführt. Die Teilnahme erfordert kein großes Budget, wie man es von anderen Anbietern kennt und sollte möglichst schnell angekündigt werden, um günstige Flugtickets erwerben zu können.

 

Sollten Sie bereits ein Team von mehreren Leuten zusammen haben, kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie und organisieren alles.

 

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